Endlich wieder nach Bali- 3 Jahre waren wir nicht vor Ort

Während Kirsten und Frank in Kenia die Kinder bespaßen besuchen Claudia, Thomas, Franky, Detlef und Irmela die Kinder aus dem Kinderheim auf Bali. 50 Kg Spenden werden gerecht verteilt an die schon berufstätigen großen „Mädchen“, die im Süden arbeiten. Auch die Boarding-House-Bewohner „spielen“ Bazar mit den Spenden. Spaghetti bolognese und alio e aglio wurden nicht im Kinderheim gekocht, sondern das Starlight Hotel hat uns die Küche zur Verfügung gestellt, um mit unseren aktuellen und ehemaligen Boardinghause-Bewohner gemeinsam zu kochen.
Im Kinderheim waren wir auch und bekamen eine Yoga-,Tanz- und Musik-Show. Dort stellten sich etliche Kinder vor uns auf und wollten testen, ob wir sie noch erkennen. Was teilweise echt leicht war, aber bei manchen hatten wir echte Probleme, so schnell waren sie gewachsen. Alle sind gesund und munter, sie haben Corona -mit nur 20 Coronakranken- bis jetzt gut überstanden und freuen sich wieder auf Volontäre.

Der Abschied vom Boarding House wurde mit einem großen Grillfest gefeiert. Außer Mahadev, Arundatie und 2 Geschwister von Puspa wohnt dort keiner mehr.  Und für alle gibt es Wohn-Alternativen. Mahadev geht nach Denpasar, Arundatie wohnt eh mehr bei Ihren Eltern und möchte im Sommer ein Praktikum in Berlin machen. Und die Geschwister von Puspa finden einen Platz bei Verwandten.

Am nächsten Tag sind wir mit allen Boarding-House-Bewohnern, Lila und Jaya in einem Bus nach Java zum Bromo gefahren. Zwischenstation mit Resteessen und Geburtstagsfeier von Gani ( das ist Puspas Freund) gab es in Pemuteran beim Schnorcheln. Nach weiteren 7 Stunden sind wir dann endlich recht spät im Bromo National Park gelandet und hatten Schwierigkeiten, etwas zu essen zu finden. Im einzigen offenen Restaurant wollten die Köche gerade nach Hause gehen, aber wir haben sie überredet und uns echt beeilt.
Die „Kinder“ sind schon um 2 Uhr früh aufgestanden um den Sonnenaufgang am Bromo zu sehen. Allerdings war es so bewölkt das keine Sonne zu sehen war. Wir anderen sind immerhin um 5 Uhr früh losgefahren und bei Nebel auf den Krater aufgestiegen.

Dann hieß es Abschied nehmen vom Boardinghouse Team, was wieder mit dem Bus zurück nach Bali fuhr, während wir mit Kavita, Jaya und Lila weiter nach Surabaya fuhren, um von dort nach Borneo zu fliegen -die Orang-Utans- zu besuchen.

Gewohnt haben wir auf einem Klotok, ein hölzernes Flussboot mit einem Dach, unter dem wir gegessen und auch geschlafen haben. Für die 3 Mädchen war es eine Belohnung für jahrelange Unterstützung in vielen Bereichen.

Anprobe
Bazar 1 mit Lila, Anjeli, Rani und Subrabha
Rani arbeitet hier
Mittagessen im Boarding House
zum Sekumpul mit Ista, Indra, Arjun und Esa
Mahadevs Familie
Puspas Familie
Besuch bei Purnas Familie im umgebauten Haus
Spaghetti Bolognese
Spagetthi Essen im Starlight
2 Köche: Franky und Gede bestimmen wie lange die Nudeln kochen sollen
Das Boarding House Team mit Freunden im Starlight Hotel zum Spagetti kochen
der nächste Bazar im Starlight- alles wird verteilt
Spendenvertielung
Didi Sudajata erklärt den Anbau vom Pak Choi im Kinderheim
akrobatisches Yoga im Kinderheim nur für uns....
Mit Ventilatorunterstützung wird auf der Garageneinfahrt gegrillt.
von rechts: Claudia, Thomas, Franky, Detlef und Irmela lassen es sich im Boardinghouse schmecken
Abschiedsessen vom Boarding house
Auf dem Weg zum Bromo beim Schnorcheln feiert Gani ( Puspas Freund) seinen Geburtstag mit einer Stolle
Der Bus zum Bromo hatte nicht viel Platz für Gepäck aber eine Klimaanlage
Fähre nach Lombok
v.l. Abha, Jaya, Arundatie, Lila, Kavita auf dem Weg zum Bromo
Nach 8 Stunden Fahrt endlich am Bromo. Die Köche wollten gerade Feierabend machen aber wir haben sie überredet
Früh um 5:30 Uhr sind wir die ersten beim Aufstieg auf den Bromo
Blick in den Bromo
Das Boarding House Team und unsere kleine Reisegruppe mit Berlin Cap
Für die drei war es das erste Mal, dass sie in einem Hochhaus waren - Danke Franky
wir schlafen und essen an Deck auf dem Weg zu den Affen mit Jaya, Lila und Kavita
Orang Utan hautnah
ohne Worte
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