Bericht von Kirsten und Frank aus Kenia

Endlich, nach 3 Jahren Keniaabstinenz sind wir nun wieder vor Ort. Dieses Mal hatten wir die Aufgabe, die Abschlussklassen auf einer Klassenfahrt an den Strand zu begleiten. Es wird evtl. in Kenia die Schulpflicht von 8 Schuljahren auf 6 Jahre verkürzt, was überhaupt nicht geht.
Die neuen Schüler der Polytechnik waren auch dabei, so dass wir ca. 80 Kinder vor Ort hatten. Es war ein so schöner Tag für alle trotz des Nieselregens. Staffellauf, Fußball, sogar der Stuhltanz waren Highlights für alle.
Das Essen auf Rädern war dann besonders reichlich und es gab sogar Nachschlag. Unsere kleinen Mitbringsel waren der Brüller, ob für die Lehrer oder die Kinder. Das hat uns besonders glücklich gemacht.
Beim Baden hatte ich dann plötzlich viele Freunde, die mit mir und den Luftballons im Wasser spielen wollten oder schwimmen übten. Wir freuen uns schon auf Donnerstag auf unseren Besuch in der Schule in Pengo.

Baden mit Luftballons
Madame Zawadi und Kirsten
Leuchtbrillen von der Ostsee
Luftballon als Schwimmhilfe?
Kirsten
pure Lebensfreude - danke an alle, die das möglich machen
Wasserspiele
Frauenrunde
ohne Worte
Schweizer Besuch in Pengo
1. Ferientag und es gibt mal was Besonderes für alle die helfen die Schule zu putzen.
Huhn mit Gemüse ist ein besonderes Essen für alle
für die Hühner wird der alte Kessel benutzt
warten auf das Huhn mit Gemüse
Anstehen für das besondere Essen
unser Schulhof- wozu braucht man Klettergerüste
die neuen Fußbälle werden ausprobiert
Hier müssen die Maurerlehrlinge noch mal ran....
Der Kindergarten
alle sind glücklich.....
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Heute waren wir wieder in Pengo. Im Schlepptau hatten wir 2 nette Schweizerinnen, die das erste Mal in Kenia waren und viel über Land und Leute wissen möchten. Die Anreise war schon ein Abenteuer. Erst waren wir auf dem Markt und haben für das Mittagessen eingekauft. 10 Hühner, Zwiebeln, Weißkohl, Tomaten und Melonen. Dann über die Straßen zur Schule. Dort wurden wir von einer putzenden Kinderschar empfangen. Es war der 1.Ferientag und alle Schulbänke wurden abgescheuert, mit viel Spaß und guter Laune. Die Großen haben tragen und Kochen geholfen. Dann bekamen wir ein Ständchen vorgetragen. Es wurde mit den neuen Fußbällen, wir hatten 3 im Gepäck, Fußball gespielt. Das war eine Gaudi und beim Foul wurde lautstark von allen Seiten Einspruch erhoben. Beim Sackhüpfen gab es richtige Könner.
Und dann kam das Mittagessen. Alle stellten sich brav an. Nur ein kleiner Wicht hatte ein Problem, denn sein Teller hatte einen Riss und das Essen lief ihm durch die Finger. Er bekam natürlich unsere große Brotbüchse, damit er beim nächsten Mal das Essen auch genießen kann.

Der Abschied fiel uns dann um so schwerer. Aber ich habe noch einen kenianischen Fußball geschenkt bekommen. Der bekommt in meiner Pension Elsbeth in Bansin/Usedom einen schönen Platz .

2 Kommentare

  1. Ich bin begeistert von der praktischen Unterstützung direkt vor Ort. Schön zu sehen, dass die Hilfen dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Kirsten und Frank ihr macht das super und alle haben noch Spaß dabei.

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